Masoud Kimiai
Sein Rachedrama „Qaysar“ zeigte 1968 die Arbeiterklasse erstmalig in einer filmisch ansprechenden Form. Mit gerade einmal 27 Jahren wurde Kimiai zum Shootingstar des iranischen Kinos, das er über zwei Jahrzehnte lang prägte. Filme wie „Reza motori“ (1970) und „Dash akol“ (1971) weisen eine dynamische, moderne Kamera auf, bei gleichzeitiger Betonung der traditionellen Werte der unteren Mittelschicht: Ehre, Loyalität, Freundschaft und Selbstjustiz.
Foto: Satyar Emami